Technisches SEO – Meta Daten

  • Was versteht man unter technischem SEO?
  • Warum ist eine gut durchdachte URL Struktur hilfreich?
  • Was sind Meta Daten und wie können diese wirkungsvoll eingesetzt werden?
  • Warum ist die mobile Optimierung so wichtig?
  • Wie lässt sich die Ladegeschwindigkeit verbessern?
  • Wie viel Einfluss hat die Optimierung der genannten Punkte auf den SEO Rank?
  • Welchen Nutzen hat die Optimierung dieser Punkte für die Nutzer der Webseite?
  • Welche Tools gibt es, für technisches SEO?

Seit es das Internet und Suchmaschinen gibt, konkurrieren Websites darum einen möglichst guten Platz in den Suchergebnissen zu erreichen. Hierfür ist die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, von entscheidender Bedeutung. Während lange Zeit der Fokus auf dem Content einer Website lag, also dem reinen Text, inklusive der richtigen Keywords, hat sich dies stark verändert. Heute zählt zunächst das Technical SEO, also die eigentliche Seitenstruktur mehr und beeinflusst das Ranking maßgeblich.

Was versteht man unter technischem SEO bzw. Technical SEO?

Technical SEOFür die Suchmaschinenoptimierung einer Seite, oder die SEO, sind zwei verschiedene Teilbereiche von entscheidender Bedeutung. Der erste Teil ist der Inhalt bzw. Content der Seite. Bei diesem liegt das Hauptaugenmerk auf einer sinnvollen Auswahl und Einbringung von Keywords, damit Suchmaschinen das Thema der Website richtig interpretieren und sie mit anderen Websites zum gleichen Thema vergleichen können.

In den vergangenen Jahren sind die Algorithmen der Suchmaschinen jedoch deutlich komplexer geworden, sodass sich der Schwerpunkt verschoben hat. Nun hat technisches SEO als zweiter Teilbereich eine sehr große Bedeutung erhalten. Technisches SEO, oder im Zuge der Globalisierung oft auch Technnical SEO genannt, befasst sich mit allen Aspekten einer Website, welche nichts mit dem eigentlichen Inhalt zu tun haben.

 

Technisches SEO – Meta Daten

Bei diesen Dingen handelt es sich um Aspekte, welche die Funktionalität und die Struktur der Seite in den Mittelpunkt rücken. Das bedeutet, dass die Seite schnell laden muss, dass sie an verschiedene Endgeräte gleichermaßen gut angepasst sein muss, dass der Inhalt so strukturiert sein muss, dass sowohl die Suchmaschine, als auch die Leser diesen schnell überfliegen können und dass die Seite alle sicherheitsrelevanten Aspekte erfüllt.

Der Großteil der Dinge, welche für technisches SEO von Bedeutung sind, wird unter dem Begriff der Metadaten zusammengefasst. Metadaten sind den inhaltlichen Daten einer Website übergeordnet und beschreiben ihre Struktur. Eine Website könnte durchaus mit einem Fließtext gefüllt sein, welcher aus mehreren Tausend Worten besteht und weder Überschriften, noch Zeilenumbrüche, Absätze, andere Textformatierungen oder Bilder und andere Elemente enthält.

Kein Besucher will und würde eine solche unstrukturierte Textflut lesen. Auch Suchmaschinen tun sich mit einer solchen unstrukturierten Seite schwer. Der Algorithmus einer Suchmaschine hat keine Möglichkeit eine solche Website in „zu überfliegen“ um relevante Informationen auszulesen. Aus diesem Grund wird das Thema der Website nicht erkannt. Das Ergebnis ist, dass die Suchmaschine die Website kaum mit anderen Websites zum gleichen Thema vergleichen kann. Dies hat einen entsprechend negativen Einfluss auf das Ranking, was durch technisches SEO zu vermeiden ist.

Welche einzelnen Punkte gehören zu Technical SEO?

Technisches SEO umfasst eine große Bandbreite an verschiedenen Aspekten einer Website. Diese helfen sowohl Suchmaschinen, als auch Besuchern die Website schnell und leicht nach relevanten Informationen zu durchsuchen und diese zu nutzen.

Technisches Seo – URL Struktur

Die URL ist die Adresse jeder einzelnen Seite im Internet. Sie ist immer eindeutig und kann jeder Website und jeder darauf befindlichen Unterseite nur einmal zugeordnet werden. Der Unterschied besteht jedoch darin, wie diese URL lautet. Ohne technisches SEO bestehen URLs aus IDs, welche nur eine Aneinanderreihung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sind. Solche URLs sind bestenfalls als sichere Passwörter geeignet, jedoch nicht für Seitenbesucher.

Wird technisches SEO angewandt, dann werden ID URLs in Worte umgewandelt, welche den Inhalt beschreiben und oft mit dem Seitentitel oder der Überschrift übereinstimmen. Eine solche URL kann eine Suchmaschine sinnvoller verarbeiten und auch der Leser versteht sie. Dies ermöglicht ihm eigene Begriffe in die Adresszeile zu schreiben und so gezielt Unterseiten der Website aufzurufen.

 

Technisches SEO – Metadaten

Für technisches SEO sind Metadaten von entscheidender Bedeutung, denn Suchmaschinen konzentrieren sich in großen Teilen darauf diese auszulesen und zu interpretieren. Metadaten sind dem eigentlichen Inhalt der Website übergeordnet und beschreiben diesen. Bildunterschriften oder Überschriften beschreiben Bilder, die sonst kaum sinnvoll interpretiert werden könnten, was vor allem in der Bildersuche von Bedeutung ist. Seitentitel, Überschriften und die Meta Description sind für die Auflistung in den gewöhnlichen Suchergebnissen von Bedeutung.

Die Meta Description wird von Suchmaschinen als Snippet (deutsch: Schnipsel) in den Suchergebnissen genutzt. Hierbei handelt es sich um den kurzen Text unter jedem Treffer in der Trefferliste der Suchmaschine. Fehlt die Metadescription, dann wählt die Suchmaschine eigenmächtig einen Textauszug, ist die Metadescription vorhanden, dann bekommt der Leser genau das angezeigt, was der Besitzer der Website vermitteln will. Dadurch steigt die Chance, dass ein Nutzer die Seita tatsächlich anklickt. Auch Keywords können gezielt den Metadaten zugefügt werden.

 

Technisches SEO – Mobile Optimierung


Seit der Erfindung von Smartphones und Tablets und spätestens seit der Einführung des Mobile First Index von Google spielt die Optimierung von Websites für mobile Geräte eine wichtige und bald sogar eine entscheidende Rolle für das Ranking und somit auch für das Technical SEO. Da immer mehr Personen Websites mit dem Smartphone oder dem Tablet besuchen, muss das Layout an diese Endgeräte genauso gut angepasst sein, wie an den großen Monitor von einem Desktop PC.

Wenn dies nicht der Fall ist und wenn beispielsweise Text und Links unformatiert weit über das Layout hinausragen oder Seitenelemente ineinander geschoben sind, sieht dies nicht nur schlecht aus, sondern kann die Nutzung praktisch unmöglich machen. Einen solch groben Verstoß gegen technisches SEO strafen Suchmaschinen mit entsprechend schlechterem Ranking.

 

Technisches SEO – Ladegeschwindigkeit

Mit zunehmendem Ausbau des Highspeed Internets ist es möglich Websites mit immer größeren Datenmengen zu füllen, ohne dass sie die Ladegeschwindigkeit merklich beeinflussen. Doch noch ist nicht überall 50.000er DSL verfügbar und vor allem gedrosselte Internetgeschwindigkeit kommt mit großen Datenmengen nicht gut zurecht. Die Folge ist, dass Besucher die Seite vorzeitig verlassen, wenn diese nicht schnell genug aufgebaut wird. Als Richtwert gilt die Dauer von 3 Sekunden.

Neben langsamen Servern haben unkomprimierte Bilder, lokal eingebundene Videos, umfangreiche CSS Codes und zahlreiche Plugins negativen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit. Je länger die Zeit ist, desto negativer bewerten auch Suchmaschinen die Website. Technisches SEO umfasst deshalb auch die Reduktion von Daten zur Verkürzung der Ladezeit. Übrigens ist dieser Punkt nicht nur für die Suchmaschinen Optimierung von Bedeutung, sondern auch für eine gute Nutzererfahrung. Die Geduld von Nutzern ist meist auf wenige Sekunden begrenzt.

 

Technisches SEO – Linkstruktur und innere Verlinkungen

Verlinkungen auf eine Website, von einer Website und innerhalb einer Website gehören zu den wichtigsten Merkmalen, die einer Seite eine Struktur verleihen und die Suchmaschinen einen Hinweis auf ihre Bedeutung geben und somit ebenfalls beim Technical SEO bedacht werden müssen.

interne VerlinkungLinks, die von außerhalb auf eine Website weiterleiten, so genannte Backlinks, erhöhen einerseits den Traffic, andererseits zeigen sie Suchmaschinen, dass die Seite vertrauenswürdig ist, sodass andere Websites sie empfehlen. Dies zu erreichen hat großen Einfluss auf das Ranking und ist wichtig für gewöhnliches, jedoch auch für technisches SEO. Durch gute Inhalte kann ein Webseitenbesitzer erreichen, dass seine Seite tatsächlich in Foren, Blogs und auf anderen Websites empfohlen und verlinkt wird. Falls dies nicht der Fall ist, kann mit gekauften Blogartikeln und Forenbeiträgen nachgeholfen werden.

 

Verlinkungen auf andere Seiten werden, sofern sie natürlich eingebaut sind und somit ehrliche Empfehlungen sind, ebenfalls positiv bewertet. Eine Website, deren technisches SEO nicht egoistisch ist, steigt im Ranking. Hierbei darf nicht übertrieben werden, da unnatürlich eingebaute Links erkannt und sogar als Spam bewertet werden können. Außerdem geht Traffic zu Gunsten anderer Websites verloren.

Technical SEO beinhaltet auch die Verlinkungen innerhalb der Seite. Wenn Inhalte auf andere Inhalte weiterleiten, dann findet sich nicht nur der Besucher besser zurecht. Google erkennt, dass die Inhalte sinnvoll mit einander in Verbindung stehen und bewertet die Qualität der Inhalte höher. Ein wohl dosiertes Netzwerk interner Verlinkungen ist ein wichtiger Bestandteil einer sinnvollen Onpage Optimierung..

 

SSL und TLS Verschlüsselung

Zwar hat dieser Punkt nicht direkt etwas mit der Linkstruktur im eigentlichen Sinne zu tun, jedoch ist er unmittelbar im Link zu sehen und Browser erkennen dies auch. Jede Website, die persönliche Daten von ihren Besuchern abfragt, und sei es nur die E-Mail Adresse, muss dafür sorgen, dass diese Daten sicher sind. Hierfür ist eine verschlüsselte Übertragung mittels SSL oder der Weiterentwicklung TLS zwingend erforderlich. Ob eine Website dies anbietet, können Nutzer in der URL sehen.

Während die URL ungesicherter Websites mit http anfängt, beginnt die URL sicherer Websites mit https. Selbst bei Websites, die keine vertraulichen Informationen abfragen, ist die Verschlüsselung gute Praxis und wird von Suchmaschinen belohnt. Viele Browser warnen sogar die Nutzer vor ungesicherten Websites und empfehlen die direkte Rückkehr zur zuletzt aufgerufenen Website.

 

Sitemap

Die Sitemap ist ein Inhaltsverzeichnis für die Website. Vor allem umfangreiche Websites mit vielen Unterseiten können Informationen enthalten, die den Besucher zwar interessieren würden, die er jedoch gar nicht erst findet, weil die entsprechende Unterseite so versteckt liegt. Wenn eine Sitemap vorhanden ist, dann kann der Besucher hingegen ohne die Ablenkung durch andere Inhalte oder das Layout alle Unterseiten in einer ordentlich sortierten Bulletpoint Liste sehen und findet dann leicht auch solche Seiten, die er ansonsten übersehen würde. Auch für Suchmaschinen ist solches technisches SEO von Bedeutung, da auch sie eine Sitemap auslesen und die Inhalte der Website besser bewerten können.

 

Wie viel Einfluss hat die Optimierung der genannten Punkte auf den SEO Rank?


Wer darum bemüht ist alle Regeln und Punkte für ein erstklassiges technisches SEO umzusetzen, der ist auch daran interessiert zu erfahren, wie viel die Erfüllung der einzelnen Punkte für technisches SEO bringt. Denn während die Erstellung einer Website bereits viel Zeit und Arbeit kostet, ist vor allem die nachträgliche Einarbeitung von technical SEO ein erheblicher Mehraufwand. Tatsache ist jedoch, dass niemand außer den Google Mitarbeitern den Algorithmus von Google kennt. Aus diesem einfachen Grund kann niemand genau sagen, wie viel Nutzen jeder einzelne erfüllte Punkt bringt.

Selbst wenn ein perfektes technisches SEO mit makellosem Content kombiniert vorliegen würde, dann garantiert dies noch immer keine Top Platzierung. Denn selbst dann gibt es noch andere Seiten, die mit der eigenen konkurrieren und aufgrund ihres Umfangs oder der Dauer ihres Bestehens einen taktischen Vorteil haben und bei praktisch identisch gutem technical SEO im Ranking höher stehen. Die Konsequenz für Webseitenbesitzer ist, dass sie ein möglichst gutes technisches SEO durchführen müssen und nach jedem Schritt beobachten können, wie viel er für ein besseres Ranking genutzt hat. Dabei erlaubt dies auch nur für diese eine Website eine Aussage, denn die gleichen SEO Maßnahmen können in der Bestenliste zu einem anderen Thema eine ganz andere Gewichtung inmitten der Konkurrenz haben.

 

Welchen Nutzen hat die Optimierung dieser Punkte für die Nutzer der Webseite?


Technical SEO hat in Abhängigkeit vom einzelnen Punkt einen mehr oder weniger großen Nutzen für die Seitenbesucher. Wie bereits erwähnt, können Besucher manches technisches SEO ganz praktisch für die Nutzung der Seite und gezielten internen Suche nach Informationen verwenden. So bieten Metadaten bereits bei der Suche und Durchsicht der Suchergebnisse Hinweise auf den Inhalt der Seite. Eine ehrliche und inhaltsvolle Metadescription hilft einer suchenden Person zu berurteilen, ob die Seite diejenigen Informationen enthält, welche sie sucht.

Andere Merkmale für technisches SEO wie ausgeschriebene URL Adressen, interne Verlinkungen und eine Sitemap erleichtern die Suche nach bestimmten Informationen und Inhalten, wodurch sie einen unmittelbaren praktischen Nutzen für den Besucher haben. Auch die Optimierung für mobile Endgeräte ist von größter Bedeutung, denn nur so haben Besucher die Möglichkeit die Website an jedem Ort und zu jeder Zeit zu nutzen. Eine optimierte Ladegeschwindigkeit verhindert, dass ein Besucher, der nur schnell etwas nachsehen oder auf einer Seite machen will, unnötig genervt wird.

 

Welche Tools gibt es, die dabei helfen können technisches SEO umzusetzen?


technisches SEOTechnisches SEO auf einer Website umzusetzen hat einerseits viel mit gesundem Menschenverstand und Fingerspitzengefühl zu tun. Denn wer auf eine gut strukturierte Website Wert legt, keine Verlinkungen an Stellen einfügt, an die sie einfach nicht passen und darauf achtet die Website so zu gestalten, dass er sie selbst gerne besuchen und lange durchstöbern würde, hat bereits beste Voraussetzunge für guten Content und gutes technisches SEO. Andererseits gibt es Tools im Internet, die eine Website auf verschiedene technical SEO Merkmale hin untersuchen und Empfehlungen für weitere Optimierungen geben.

Dies sind einige solcher Tools:

Test zur Ladegeschwindigkeit
https://webpagetest.org/

Inhalte für Suchmaschinen lesbar machen
https://schema.org/

Prüfung der Optimierung für mobile EndgeräteSEO Tools
https://search.google.com/test/mobile-friendly

Toolsammlung von Google (Google Search Console)
https://search.google.com/search-console/about?hl=de

Duplicate Content Suche
https://www.copyscape.com/

Neben diesen Tools gibt es auch andere, gleich gute Tools, weshalb diese nur exemplarisch genannt werden. Es gibt auch kostenpflichtige Varianten und sogar Agenturen, welche die Optimierung durchführen. Das kann sinnvoll sein, da ein Großteil der Arbeit weiterhin manuell durchgeführt werden muss.

 

Welche Empfehlungen gilt es bei der Optimierung zu beachten?



Bis auf die 3-Sekunden-Ladezeit Regel sind kaum Empfehlungen bekannt und verschiedene Tools werden die gleichen Ergebnisse etwas anders interpretieren. Deshalb sollte technisches SEO immer möglichst umfangreich und optimal umgesetzt werden.

Interne Verlinkung – warum so wichtig?

Was ist die interne Verlinkung, und warum ist sie so wichtig?

 

  • Für wen ist die interne Verlinkung von Nutzen?
  • Was versteht man unter interner Verlinkung?
  • Welchen Sinn hat die interne Verlinkung für den Nutzer einer Website?
  • Welchen Sinn hat die interne Verlinkung für Google?
  • Vorteile der internen Verlinkung
  • Welche Regeln und Empfehlungen, sollte man bei der Anwendung beachten?
  • Wie viele interne Links pro Seite sind richtig?
  • Interne Verlinkung – FAQ

 

Interne Verlinkung, was versteht man eigentlich darunter?

interne Verlinkung

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei internen Links, um Links, die intern sind. Um es genau zu sagen, also um Verlinkungen, die sich innerhalb einer Website befinden. Diese Links gehören zu den wichtigsten Instrumenten der Suchmaschinen-Optimierung. Sie können zum Beispiel im Menü, im Footer oder im Fließtext ihrer Website zu finden sein und verweisen auf eine andere Website auf derselben Domain. Dieser Link ist ein einfaches HTML (Hypertext Markup Language) – Element, welches so eine Website mit einer anderen verknüpft. Website A verweist also dementsprechend, auf eine Unterseite von Website A.

 

Für wen ist die interne Verlinkung von Nutzen, und warum?


In erster Linie ist die interne Verlinkung dem User von Nutzen. Durch den Link wird dem User gezeigt, dass er zu dem benannten Thema noch weitere Infos finden kann. Er kann dabei selbst entscheiden, ob er durch Öffnen des Links auf eine Unterseite geleitet wird, oder ob er auf der aktuellen Seite bleiben möchte. Auf der anderen Seite nutzt die interne Verlinkung auch Suchmaschinen, wie Google etwas. Die Suchmaschinen-Optimierung, wird durch interne Links beeinflusst.

 

Welchen Sinn hat die interne Verlinkung für den Nutzer einer Website?


Ganz einfach, sie dient zur Optimierung der Struktur einer Website. Die Website wird durch die internen Links nutzerfreundlicher und den Usern wird so geholfen, sich auf der Seite zurechtzufinden.

Strukturierte Menüs und zusätzliche Tools bringen dem User eher auf Websites etwas, die eine geringe Seitenzahl vorweisen. Sobald eine Seite umfangreicher ist, wird dem Nutzer nicht die nötige Zusatzinformation zum aktuellen Thema garantiert. Dieses Problem, tritt besonders bei Newsseiten oder Blogbeiträgen auf, es wird schnell schwierig den Überblick zu behalten.

Es könnte vorkommen, dass der User bestimmte Begriffe googeln muss, das kann dazu führen, dass er die aktuelle Seite verlassen muss und nicht mehr darauf zurückgreifen wird. Hier kommen die internen Links zum Einsatz, die weiterführenden Informationen werden direkt im Text verlinkt. So wird der User gut organisiert durch die Website geführt.

 

Welchen Sinn hat die interne Verlinkung für Google?

Die interne Verlinkung bietet nicht nur dem User einen Mehrwert, sondern auch Suchmaschinen wie Google. Eine durch interne Links gegliederte Seite, wird von der Suchmaschinen-Optimierung besser bewertet. Die Betreiber der Suchmaschinen versuchen, mit Algorithmen die Benutzerfreundlichkeit einer Seite zu bewerten. Je sinnvoller eine Webseite mit internen Links versehen ist, desto nutzerfreundlicher ist sie und desto besser kommt sie bei der Suchmaschinen-Optimierung an. Mit der Hilfe dieser Links, weiß Google, welche Seiten besonders wichtig sind. Der User weiß, wo ihn der Linktext hinführt und Google bewertet diese Unterseite als relevant.

Durch die interne Verlinkung kann der User den Linkfluss seiner eigenen Website gezielt steuern. Dies hat die Auswirkung, dass die relevantesten Websiten gestärkt werden. Der Content, der am meisten verlinkt wird, wird bei den Suchmaschinen als besonders relevant erachtet.

Links die von der Startseite ausgehen und den Nutzer zu einer Unterseite führen, gelten bei der Suchmaschinen-Optimierung als besonders wichtig, da sie die ersten Links sind, die dem User zu Verfügung gestellt werden. Links die auf einer Unterseite zu finden sind, sind relevanter desto näher sie sich an der Startseite befinden.

 

Vorteile der internen Verlinkung



Die interne Verlinkung bringt viele Vorteile mit sich, das liegt daran, dass man sie vollkommen frei und selbst bestimmen kann!

Wenn es um die Gestaltung, die Anzahl oder die Platzierung der Linktexte geht, sind einem tendenziell keine Grenzen gesetzt. Natürlich gibt es Empfehlungen, die einem zeigen, wie sich die Links positiv auf den User oder die Suchmaschinen Optimierung auswirken.

Ein weiterer Punkt ist, dass man keine Rücksicht auf sogenannte Google-Filter nehmen muss. Voraussetzung ist aber, dass der Content zum verwendeten Keyword passen muss.

 

Interne Verlinkung – Welche Regeln und Empfehlungen gibt es?


Stelle den Nutzer in den Vordergrund

Es ist zum einen wichtig, dass der Nutzer bei der Linksetzung immer in den Vordergrund gestellt wird. Zum Beispiel sollten die Links, dem User helfen, wenn er etwas kaufen will oder dabei ist eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Die Links können dem Nutzer aber auch einfach Fragen beantworten, die ihm beim durchstöbern einer Website aufkamen.

Erscheinungsbild der Links

Ein weiterer Tipp ist es, die Links auch als solche erkennbar zu machen. Dies kann durch Unterstreichen oder farblichem Hervorheben geschehen. Wenn eine Verlinkung in einer großen Schrift verfasst wurde, oder man mit Grafiken gearbeitet hat, wird dieser Verlinkung mehr Aufmerksamkeit von Nutzern oder der Suchmaschinen-Optimierung zugesandt als unauffälligen Links.

Relevanz der gesetzten Links

Die interne Verlinkung sollte möglichst am Anfang eines Textes stehen, denn wie oben schon erwähnt, sind Links relevanter desto näher sie sich an der Startseite befinden. Zudem sollten sie im Zusammenhang mit dem gelesenen Text stehen.

Den richtigen Ankertext erstellen

Es ist zu empfehlen klare und harte Keywords zu verlinken, denn somit versteht der User und vor allem der Google-Bot, wovon der weiterführende Link handelt. Diese Vorgehensweise wirkt sich besonders gut auf die Suchmaschinen-Optimierung aus! Werden Linkbezeichnungen verwendet, die nicht verstanden werden, wird der verlinkten Seite weniger Aufmerksamkeit geschenkt.

Textlinks und -Elemente verwenden

Von Textlinks spricht man, wenn alle herausstechenden Wörter mit Links versehen wurden, die den User dann zum entsprechenden Beitrag bringen. Ein zusätzliches Tool, ist das Title-Element. Dieses gibt das Thema, der Unterseite, kurz und zusammenfassend wieder.

Interne Verlinkung über Bilder

positive Nutzererfahrung

Bei der Verwendung eines Bildlinks, wird über ein Bild auf eine andere Seite verlinkt. Jedoch ist hierbei zu beachten, dass Bildlinks schwächer eingestuft werden als Textlinks, denn die Suchmaschinen haben Schwierigkeiten damit, die Bildinhalte zu erkennen. Um den Usern und den Bots dabei zu helfen, die verwendeten Bildlinks zu verstehen, sollten gewisse Attribute verwendet werden. Diese Attribute sind alternative Texte, die den Inhalt der Bilddatei beschreiben. Der Inhalt der Seite lässt sich zwar auch manchmal durch die angezeigte URL herleiten, jedoch hat der Benutzer hierbei Probleme, den Link zu erkennen. Mit dem Attribut ist man also auf der sicheren Seite.

Interne Verlinkung in neuen Tabs öffnen

Dies kann bei anderen Links zwar hilfreich sein, bei internen Links ist das jedoch weniger sinnvoll. Wenn mehrere Tabs offen sind, haben leistungsschwache PCs damit ihre Probleme und der User kann überfordert werden. Es ist also nicht ratsam, dem Benutzer keine Wahl zu lassen und ihn zum Öffnen neuer Tabs zu zwingen. Allerdings gibt es eine Option, mit der man das Öffnen der Tabs alternativ einstellen kann.

Linkziel ist themenrelevant

Es ist wichtig, Links nicht nur zu setzen, um den Linkfluss zu fördern und um sich der Suchmaschinen Optimierung anzupassen. Daher sollte die interne Verlinkung eher als Ergänzung zum bereits vorhandenen Content stattfinden.

Überflüssige oder fehlerhafte Verlinkungen entfernen

Wenn sich interne Links auf einer Website befinden, die den Nutzer auf eine fehlerhafte Seite führen, sollte dieser Link entfernt werden. Auch interne Verlinkung, die nicht notwendig ist, sollte man von der Seite verschwinden lassen.

Wie viele interne Links pro Seite sind richtig?

Die Suchmaschinen – Optimierung, kann mittlerweile eine sehr hohe Anzahl an Links pro Seite erfassen und auswerten. Daher ist es theoretisch möglich, so viele interne Links zu setzten, wie man möchte. Es empfiehlt sich aber, sich auf ein vernünftiges Maß zu beschränken. Dieses Maß beträgt um die Tausend Links pro Seite! Zu viele Links, können den User überfordern und verwirren. Es gilt dementsprechend, gut darüber nachzudenken und die Anzahl der internen Links, nutzerfreundlich zu halten.

 

Wie kann man die Gesamtheit der internen Verlinkungsstruktur im Auge behalten?

Hierbei hilft eine schnelle und einfache Navigation, durch bessere Verlinkungen. Man sollte versuchen eine flache Struktur, durch eine nicht allzu hohe Tiefe der Website, aufzubauen. Es ist ungünstig, wenn man eine bestimmte Information erst über viele Klicks und den entsprechenden Unterseiten erreicht. Deshalb sind sog. flache Menüs besser geeignet.  Ein Menü ist dann fut, wenn der User jede Seite mit nur sehr wenigen Klicks findet.

Interne Verlinkung – FAQ

– Ist die interne Verlinkung auch für kleine Seiten von Nutzen?
Ja! Auch kleinere Websites, sollten ihre interne Verlinkung optimieren. Dies bringt ihnen einen großen Vorteil für die Suchmaschinen-Optimierung. Natürlich kommen kleine Seiten besser damit aus, wenn sie nur mit strukturierten Menüs ausgestattet sind, als große Seiten. Allerdings kann dem User auch schon auf kleineren Websites geholfen werden, indem er durch interne Verlinkung an zusätzliche Informationen gelangt.

SEO und Java Script, funktioniert das?


Es kam früher sehr oft vor, dass Suchmaschinen den Java Script-Code nicht lesen konnten. Somit konnten Suchmaschinen mit internen Links, die sich in Java Script befanden, nichts anfangen. Dies hat sich mittlerweile aber geändert, die Technik ist heute soweit, dass einige Suchmaschinen in der Lage sind JS zu rendern. Doch trotz einigen Tests, die beweisen können, dass Bots Inhalte in Java Script lesen können, kann es immer noch zu Problemen in der täglichen Praxis kommen. Die Antwort darauf ist also nicht ganz so simpel.

– Sind Links in der Hauptnavigation ausreichend?
Über die Hauptnavigation einer Website gelangt man erst einmal an die wichtigsten Kategorien. Will man aber auf tiefere Verzeichnisse verweisen, sollte auch im Content interne Verlinkung zu finden sein.

Was passiert, wenn ein interner Link auf eine Weiterleitung zeigt?

Wenn man auf eine URL verlinkt, die weitergeleitet wird, ist das erst mal nicht problematisch. Allerdings wird der Link dabei einen geringen Teil an ,,Linkjuice“ verlieren. Mit Linkjuice wird die Stärke eines Links, die an die verknüpften Webseiten weitergegeben wird, bezeichnet. Daher sollte es sich bei der Umleitung, um eine permanente Umleitung handeln.

Wie betrachtet Google die Verwendung von Keyword-Links bei der internen Verlinkung?

Ganz im Gegenteil! Im Unterschied zu sogenannten ,,Backlinks“, herrscht bei der internen Verlinkung keine Beschränkung. Es spricht sogar für die Website, wenn gerade Keyword-Links benutzt werden.

Welche Links können bei der Suchmaschinen-Optimierung punkten?

Es gibt interne Links, die ,,site-relevant“ sind, sie befinden sich in der Navigation, im Footer oder in der Sidebar. Das Setzen der Links erfolgt automatisch und sie tauchen in der Regel auf jeder Unterseite auf. Dabei sind sie vollkommen unabhängig vom Content. Solche Links haben für die Suchmaschinen Optimierung keine Relevanz. Wichtige Links gehören in den Content. Auch intern ist es wichtig, dass ein Link aus dem thematisch passenden Content gesetzt wird.

Für welche Art von Websites, eignet sich die interne Verlinkung gut?

Interne Links eignen sich hervorragend für Blogeinträge und Newsportale, da diese Seiten komplexer sind und meistens auf andere Informationen verweisen. Dieses Verweisen geschieht durch das Setzen der Links im Text. Neben den Blogeinträgen und Newsportalen, eignet sich die interne Verlinkung auch sehr gut für Online-Shops. Durch die Links kann man verwandte bzw. alternative Dienstleistungen hinweisen, oder Produkte empfehlen, die der User womöglich noch nicht kennt.

positive Nutzererfahrung

Positive Nutzererfahrung – User Experience

Alle die ein Webprojekt oder eine Webseite betreiben machen sich Gedanken, wie sie bei Google & Co gefunden werden. Natürlich ist Suchmaschinen Optimierung ein Thema. Aber wie genau geht das? Worauf gilt es zu achten? Auf dieser Seite www.seomarktplatz.de haben wir eine ganze Reihe an Ratgeber Artikel dazu bereit gestellt. In diesem Artikel geht es um die sog. positive Nutzererfahrung oder oft auch User Experience genannt. Was hat es damit auf sich? Warum hilft eine positive Nutzererfahrung auch für bessere Rankings in den Suchmaschinen? Mit den folgenden Fragen beschäftigt sich der Artikel:

Was versteht man unter User Experience?positive Nutzererfahrung

Warum ist eine positive Nutzererfahrung so wichtig?

Warum legt Google auf eine gute Nutzererfahrung so viel Wert?

Wie misst Google die User Experience?

Welchen Nutzen bringt es, die Nutzererfahrung zu verbessern?

Welche Möglichkeiten gibt es, die Nutzererfahrung zu verbessern?

Was kann man tun, um die User Experience Google zu vermitteln?

 

Alle Werbetreibenden möchten heutzutage ihre individuelle Zielreichweite maximieren und das hiermit einhergehende Ranking in den Suchmaschinen optimieren. Man kann davon ausgehen, dass ein Platz auf der 2. Seite bei Google beinahe den gleichen Sinn hat, als wäre man nicht existent. Folglich zielen viele Bestrebungen darauf ab, dass die Faktoren, die für das Ranking zuständig sind, so beeinflusst werden, dass in Summe ein höheres individuelles Ranking die unmittelbare Folge ist. Einer der essentiellen Faktoren, der für die Beeinflussung des Rankings verantwortlich ist, ist die User Experience oder zu deutsch die positive Nutzerfahrung.

Was ist die positive Nutzerfahrung?

Die reine Übersetzung der User Experience beschreibt im Deutschen nichts anderes als die reine Nutzerfahrung. Der Fokus der Erfahrung zielt jedoch ganz klar auf die gesammelte Erfahrung bezüglich der Verwendung einer Suchmaschine ab sowie auf Online-Shops und Webseiten. Charakteristisch ist in diesem Kontext, dass eine gute User Experience vom Kunden in seiner ganzen Ausprägung so nicht wahrgenommen wird.

Im Regelfall bleiben eher die schlechten Nutzererfahrungen, wie ein schlechter Seitenaufbau oder ähnliche Aspekte im Gedächtnis des Konsumenten. Hierbei sind Parameter, wie eine beeinträchtigte Funktionalität, eine unübersichtliche Menüführung, lange Ladezeiten oder auch eine komplizierte Seitenstruktur ausschlaggebend. Diese Aspekte in Summe sorgen dann für keine positive Nutzerfahrung.

Die positive Nutzererfahrung als Erfolgskriterium im SEO

positive Nutzererfahrung für bessere Rankings

Die Problematik der User Experience lässt sich im Übrigen auch mittels verschiedener Kennzahlen abbilden und messen. So gilt eine lange Verweildauer eines Users auf der Website gemeinhin als ein gutes Zeichen, denn es steht dafür dass sich der Kunde aufmerksam die Website durchliest und die Informationen für sich verarbeitet. Hier liegen dann klare User Signals vor, die eine positive Nutzerfahrung hervorrufen.

Schlechte Seiten weisen regelmäßig hingegen nur eine kurze Verweildauer der Besucher auf der Website auf. Im Regelfall schauen die User hier nur kurz auf die Seite und bemerken dann, dass Sie hier nicht in der Kürze schnelle Informationen oder vielmehr relevante Informationen erhalten und klicken dann erfahrungsgemäß auch wieder schnell weiter. Dadurch bleibt die Webseite gar nicht, oder noch schlimmer in schlechter Erinnerung. Ein klassischer Fall von schlechter Nutzererfahrung.

 

Man kann hierfür als Messkennzahlen beispielsweise die sogenannte Bounce Rate oder die Click-Through-Rate nutzen, die die User Signals auffassen sowie messen und durch die die Verantwortlichen Grundaussagen über eine positive Nutzerfahrung des Users tätigen können.

Gründe die für eine längere Verweildauer des Users auf einer Website sprechen können:

– Die gebotene Website ist optisch attraktiv aufgebaut und erlaubt ein intuitives Verständnis der Bedienung der Homepage. Somit wird eine positive Nutzerfahrung für den User erschaffen. Das drückt sich dann wieder messbar in der Form der User Signals aus.

– Die gebotene Seite bietet eine direkte Beantwortung offener Fragen und ist deshalb ein hervorragendes Informationsinstrument für den User. Auch hier ist eine positive Nutzererfahrung für den Kunden zu erwarten. Diese Umstände führen dann ebenso zu messbaren User Signals.

Punkte, die die positive Nutzerfahrung des Users verstärken

Das aktuelle und vor allem das erwartete zukünftige Nutzverhalten des Users ist ausschlaggebend für den Erfolg im Internet. Sollte man sich hier noch nicht die Frage nach einem gezielten Nutzverhalten der Zielgruppe gestellt haben, so sollte man das machen, um einen nachhaltigen Erfolg sichern zu können.

Hierbei sollten unbedingt folgende Indikatoren beachtet werden:

1. Mobile First für eine positive Nutzerfahrung, die durch User Signals erkennbar sein wird.
2. Page Speed für eine positive Nutzerfahrung, die durch User Signals erkennbar sein wird.
3. Content für eine positive Nutzerfahrung, die durch User Signals erkennbar sein wird.

Mobile First für eine positive Nutzererfahrung

Mobile First

Im Bereich des Mobile First, wird zu bedenken gegeben, dass die zukünftige Nutzung der Websites und Internetanwendungen zunehmend über den mobilen Alltag ablaufen wird. Das bedeutet, dass mobile Endgeräte auch in der nahen Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen werden, als es bisher schon der Fall ist. Seitenerschaffer, die diesen Aspekt nicht in den Seitenaufbauten und Programmierungen beachten, werden erwartungsgemäß von Google mit schlechteren Rankings bestraft. Es ist davon auszugehen, dass der sogenannte Mobile-First-Index hier mehr in den Fokus geraten wird.

besserer Pagespeed für bessere Nutzererfahrung

 

Der PageSpeed beschreibt die Ladezeiten einer Website. Die Ladezeit gilt als einer der wichtigsten Punkte, die Google im Ranking einer Seite beachtet, denn sie beschreibt wie kaum ein anderer Indikator die Nutzerfreundlichkeit einer Website. Kunden ziehen durch einen schnellen Seitenaufbau im Übrigen auch einen immensen Vorteil. Niemand möchte gerne lange warten. Somit werden die User Signals, die hier messbar sind, gebündelt für eine positive Nutzerfahrung sorgen.

 

Richtig guter Content führt zu richtig guten Nutzererfahrungen

 

guter Content

Der Content bildet einen weiteren Aspekt, den es bei der Erreichung eines Ranges von Google zu berücksichtigen gilt. Man sollte aufgrund dessen die Inhalte der Website so strukturieren, dass Google die Seite und deren Inhalte bestmöglich mit den auftretenden Suchanfragen kombinieren kann. Die thematische Relevanz sorgt hierbei also dafür, dass ein adäquates Content-Portfolio aufgebaut wird. Grundsätzlich qualifiziert sich die Webseite am besten, die am optimalsten zur gestellten Suchanfrage passt. Passgenauigkeit ist in diesem Kontext bei der Bewertung der User Signals ein weiterer Indikator, der automatisiert eine positive Nutzerfahrung hervorruft.

 

Wie optimiert man die User Experience einer Seite?

In Summe bedeutet eine Erreichung einer hohen User Experience, dass man den Content der Seite so aufbauen muss, um möglichst zielgruppengerecht und vor allem benutzerorientiert aufgestellt zu sein. Der Besuch der Seite soll ein möglichst unvergessliches Ereignis für den User erschaffen. Auf diese Weise kann man sich auch deutlich vom Wettbewerb abheben und als einzigartig wahrgenommen werden.

Der Besuch einer Website sollte nicht mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Sollten User mit einem solchen Eindruck die Seite wieder verlassen, werden Sie vermutlich keinen neuen Besuch so schnell wieder initiieren. Für User ist es wichtig, sofort einen Überblick und eine Übersicht über die Themen und die Struktur der Seite zu bekommen. Nichts schlimmer, als wenn man mehrfach im Menü hin und her klicken muss, um an die gesuchte Information zu gelangen. Dazu gehört auch ein gut auffindbares Impressum.

Bereiche, die einer genaueren Aufmerksamkeit bedürfen:

1. Die Technik als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience
2. Der Content als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience
3. Die Interaktion als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience
4. Social Seeding als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Die Technik als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Bei der eigentlichen Technik geht es um die Programmierung der Website. Hier kann man zwischen verschiedenen Techniken unterscheiden. Eine beliebte Technik in diesem Bereich ist die sogenannte OnPage-Optimierung. Diese Optimierung beschäftigt sich mit technischen Aspekten, wie einen strukturell übersichtlichen Aufbau, eine intuitive Navigation, eine ideale Darstellung sowie schnelle Ladezeiten und die Vermeidung von duplizierten Inhalten als User Signals. Es ist im technischen Umfeld von fundamentaler Bedeutung, dass man ständig die Performance im Blick behält.

Das gilt vor allem bezüglich spezieller Anforderungen einzelner Google-Parameter, die sich durchaus immer einmal wieder ändern können. Eine Nichtbeachtung dieser sich ändernden Google-Anforderungen führt automatisch zu einem schlechteren Ranking, da die allgemeinen Maßgaben nun schlicht nicht mehr von der Seite erfüllt werden. Aufgrund dessen müssen die technischen Gegebenheiten hier ständig beobachtet und beachtet werden, um Rankingnachteile zu vermeiden und auch zukünftig noch für eine positive Nutzerfahrung sorgen zu können.

 

Der Content als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Der Begriff Mehrwert ist hier eines der bekanntesten Schlagwörter, die mit dem Content einer Internetseite in einem näheren Kontext stehen. Websitebetreiber müssen sich hier vor Augen führen bzw. die Frage stellen, ob es nicht sinnvoller ist, anstatt langweilige Firmenpräsentationen doch besser einzigartige Fachartikel zu veröffentlichen, die dem Leser einen maßgeblichen Mehrwert und Sinngehalt bieten. Hier kommen hochwertige, maßgeschneiderte und vor allem einzigartige Informationen zum Tragen, die in Summe für einen optimierten Inhalt sorgen, der sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert und somit eine positive Nutzerfahrung und nachvollziehbare User Signals bereithält.

Um hier die beste Inhaltsstrategie festzulegen, ist es zunächst zu empfehlen, dass man die eigene Zielgruppe auch genau identifiziert und sich mit den einzelnen Anforderungen der Zielgruppe auseinandersetzt. Letztendlich kann man nur Bedürfnisse auch zielgerichtet erfüllen, wenn Unternehmen sie auch kennen. Interessierte sollten sich aufgrund dessen nicht nur mit technischen Aspekten rund um die Seitenprogrammierung beschäftigen, sondern auch zwingend mit inhaltlichen Bestandteilen, denn nur so kann in Summe eine positive Nutzerfahrung erzeugt werden.

Jeder Webseitenbetreiber kann und sollte sich die folgenden Fragen stellen und beantworten:

– Wie sollte die Darstellungsform ausfallen, damit die Zielgruppe am besten angesprochen wird?
– Welche Fragen zu den Produkten hat meine Zielgruppe, und wie beantworte ich diese?
– Welches Expertenwissen, könnte die Zielgruppe zusätzlich interessieren?
– Welche genauen Informationen könnten hierbei zu einer Kaufentscheidung der Zielgruppe führen?

Die Interaktion als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Google ist sehr gut darin, die sog. User Signals zu messen. Hierzu zählen Indikatoren, wie die Verweildauer auf einer Website oder auch die sogenannte Bounce-Rate. Mit Bounce Rate ist die sog. Absprungrate gemeint. Um die Verweildauer zu erhöhen sind Interaktionen auf der Seite hilfreich. Navigationsmöglichkeiten, die zu einer leichten und übersichtlichen Navigation führen, ebenso wie interaktive Elemente sind in diesem Kontext wichtig, um passende User Signals und positive User Experience zu erschaffen.

Eine Implementierung sogenannter Call-To-Action-Buttons und weitere Verknüpfungen zu sozialen Medien bietet sich in diesem Kontext auch an, nicht zuletzt, um die tatsächlichen User Signals zu erhöhen und den Erfolg der Website zu forcieren.

Social Seeding als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

 

Social Seeding

Das Prinzip des Social Seedings funktioniert grundsätzlich nach einem ganz einfachen Verfahren. Es geht hierbei um eine stetige Vermarktung von individuellen und persönlichen Social Media Profilen. Hierbei gibt es beispielsweise echte Menschen, mit echten Profilen und echten Freunden. Diese Personen sind im Social Mediabereich überdurchschnittlich aktiv und weisen aufgrund dessen eine überdurchschnittliche Autorität auf in den sozialen Medien. Diese Influencer verbreiten nun ganz einfach Inhalte über Plattformen, wie Instagram oder auch einer Landingpage bzw. Facebook oder YouTube etc.

Der geteilte Content, der auf diesen Plattformen zu finden ist, gelangt hier nun direkt in die sozialen Medien. Je nachdem welches Budget hierfür unternehmensseitig festgelegt wurde, verhält sich in diesem Umfeld auch die Größe der Social Media Kampagnen und die Effektivität des Social Seeings. Hierfür können dann zur Messung des Erfolgs einzelner Kampagnen wiederum einzelne KPI´s genutzt werden, um die Nachhaltigkeit und den Erfolg der Werbemaßnahmen zu messen und später abzubilden.

So können die User Signals und die positive Nutzerfahrung wiederum erkannt werden. Da im Social Media jedoch alle Inhalte prinzipiell geteilt werden können gestaltet es sich auch zunehmend als sinnvoll Methoden anzuwenden, die den direkten Erfolg von entsprechenden Kampagnen nachhalten, um einen Eindruck dafür zu erhalten, ob sich die Investitionsvorhaben in diesem Bereich auch gelohnt haben.

 

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Rüdiger Vogel

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