positive Nutzererfahrung

Positive Nutzererfahrung – User Experience

Alle die ein Webprojekt oder eine Webseite betreiben machen sich Gedanken, wie sie bei Google & Co gefunden werden. Natürlich ist Suchmaschinen Optimierung ein Thema. Aber wie genau geht das? Worauf gilt es zu achten? Auf dieser Seite www.seomarktplatz.de haben wir eine ganze Reihe an Ratgeber Artikel dazu bereit gestellt. In diesem Artikel geht es um die sog. positive Nutzererfahrung oder oft auch User Experience genannt. Was hat es damit auf sich? Warum hilft eine positive Nutzererfahrung auch für bessere Rankings in den Suchmaschinen? Mit den folgenden Fragen beschäftigt sich der Artikel:

Was versteht man unter User Experience?positive Nutzererfahrung

Warum ist eine positive Nutzererfahrung so wichtig?

Warum legt Google auf eine gute Nutzererfahrung so viel Wert?

Wie misst Google die User Experience?

Welchen Nutzen bringt es, die Nutzererfahrung zu verbessern?

Welche Möglichkeiten gibt es, die Nutzererfahrung zu verbessern?

Was kann man tun, um die User Experience Google zu vermitteln?

 

Alle Werbetreibenden möchten heutzutage ihre individuelle Zielreichweite maximieren und das hiermit einhergehende Ranking in den Suchmaschinen optimieren. Man kann davon ausgehen, dass ein Platz auf der 2. Seite bei Google beinahe den gleichen Sinn hat, als wäre man nicht existent. Folglich zielen viele Bestrebungen darauf ab, dass die Faktoren, die für das Ranking zuständig sind, so beeinflusst werden, dass in Summe ein höheres individuelles Ranking die unmittelbare Folge ist. Einer der essentiellen Faktoren, der für die Beeinflussung des Rankings verantwortlich ist, ist die User Experience oder zu deutsch die positive Nutzerfahrung.

Was ist die positive Nutzerfahrung?

Die reine Übersetzung der User Experience beschreibt im Deutschen nichts anderes als die reine Nutzerfahrung. Der Fokus der Erfahrung zielt jedoch ganz klar auf die gesammelte Erfahrung bezüglich der Verwendung einer Suchmaschine ab sowie auf Online-Shops und Webseiten. Charakteristisch ist in diesem Kontext, dass eine gute User Experience vom Kunden in seiner ganzen Ausprägung so nicht wahrgenommen wird.

Im Regelfall bleiben eher die schlechten Nutzererfahrungen, wie ein schlechter Seitenaufbau oder ähnliche Aspekte im Gedächtnis des Konsumenten. Hierbei sind Parameter, wie eine beeinträchtigte Funktionalität, eine unübersichtliche Menüführung, lange Ladezeiten oder auch eine komplizierte Seitenstruktur ausschlaggebend. Diese Aspekte in Summe sorgen dann für keine positive Nutzerfahrung.

Die positive Nutzererfahrung als Erfolgskriterium im SEO

positive Nutzererfahrung für bessere Rankings

Die Problematik der User Experience lässt sich im Übrigen auch mittels verschiedener Kennzahlen abbilden und messen. So gilt eine lange Verweildauer eines Users auf der Website gemeinhin als ein gutes Zeichen, denn es steht dafür dass sich der Kunde aufmerksam die Website durchliest und die Informationen für sich verarbeitet. Hier liegen dann klare User Signals vor, die eine positive Nutzerfahrung hervorrufen.

Schlechte Seiten weisen regelmäßig hingegen nur eine kurze Verweildauer der Besucher auf der Website auf. Im Regelfall schauen die User hier nur kurz auf die Seite und bemerken dann, dass Sie hier nicht in der Kürze schnelle Informationen oder vielmehr relevante Informationen erhalten und klicken dann erfahrungsgemäß auch wieder schnell weiter. Dadurch bleibt die Webseite gar nicht, oder noch schlimmer in schlechter Erinnerung. Ein klassischer Fall von schlechter Nutzererfahrung.

 

Man kann hierfür als Messkennzahlen beispielsweise die sogenannte Bounce Rate oder die Click-Through-Rate nutzen, die die User Signals auffassen sowie messen und durch die die Verantwortlichen Grundaussagen über eine positive Nutzerfahrung des Users tätigen können.

Gründe die für eine längere Verweildauer des Users auf einer Website sprechen können:

– Die gebotene Website ist optisch attraktiv aufgebaut und erlaubt ein intuitives Verständnis der Bedienung der Homepage. Somit wird eine positive Nutzerfahrung für den User erschaffen. Das drückt sich dann wieder messbar in der Form der User Signals aus.

– Die gebotene Seite bietet eine direkte Beantwortung offener Fragen und ist deshalb ein hervorragendes Informationsinstrument für den User. Auch hier ist eine positive Nutzererfahrung für den Kunden zu erwarten. Diese Umstände führen dann ebenso zu messbaren User Signals.

Punkte, die die positive Nutzerfahrung des Users verstärken

Das aktuelle und vor allem das erwartete zukünftige Nutzverhalten des Users ist ausschlaggebend für den Erfolg im Internet. Sollte man sich hier noch nicht die Frage nach einem gezielten Nutzverhalten der Zielgruppe gestellt haben, so sollte man das machen, um einen nachhaltigen Erfolg sichern zu können.

Hierbei sollten unbedingt folgende Indikatoren beachtet werden:

1. Mobile First für eine positive Nutzerfahrung, die durch User Signals erkennbar sein wird.
2. Page Speed für eine positive Nutzerfahrung, die durch User Signals erkennbar sein wird.
3. Content für eine positive Nutzerfahrung, die durch User Signals erkennbar sein wird.

Mobile First für eine positive Nutzererfahrung

Mobile First

Im Bereich des Mobile First, wird zu bedenken gegeben, dass die zukünftige Nutzung der Websites und Internetanwendungen zunehmend über den mobilen Alltag ablaufen wird. Das bedeutet, dass mobile Endgeräte auch in der nahen Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen werden, als es bisher schon der Fall ist. Seitenerschaffer, die diesen Aspekt nicht in den Seitenaufbauten und Programmierungen beachten, werden erwartungsgemäß von Google mit schlechteren Rankings bestraft. Es ist davon auszugehen, dass der sogenannte Mobile-First-Index hier mehr in den Fokus geraten wird.

besserer Pagespeed für bessere Nutzererfahrung

 

Der PageSpeed beschreibt die Ladezeiten einer Website. Die Ladezeit gilt als einer der wichtigsten Punkte, die Google im Ranking einer Seite beachtet, denn sie beschreibt wie kaum ein anderer Indikator die Nutzerfreundlichkeit einer Website. Kunden ziehen durch einen schnellen Seitenaufbau im Übrigen auch einen immensen Vorteil. Niemand möchte gerne lange warten. Somit werden die User Signals, die hier messbar sind, gebündelt für eine positive Nutzerfahrung sorgen.

 

Richtig guter Content führt zu richtig guten Nutzererfahrungen

 

guter Content

Der Content bildet einen weiteren Aspekt, den es bei der Erreichung eines Ranges von Google zu berücksichtigen gilt. Man sollte aufgrund dessen die Inhalte der Website so strukturieren, dass Google die Seite und deren Inhalte bestmöglich mit den auftretenden Suchanfragen kombinieren kann. Die thematische Relevanz sorgt hierbei also dafür, dass ein adäquates Content-Portfolio aufgebaut wird. Grundsätzlich qualifiziert sich die Webseite am besten, die am optimalsten zur gestellten Suchanfrage passt. Passgenauigkeit ist in diesem Kontext bei der Bewertung der User Signals ein weiterer Indikator, der automatisiert eine positive Nutzerfahrung hervorruft.

 

Wie optimiert man die User Experience einer Seite?

In Summe bedeutet eine Erreichung einer hohen User Experience, dass man den Content der Seite so aufbauen muss, um möglichst zielgruppengerecht und vor allem benutzerorientiert aufgestellt zu sein. Der Besuch der Seite soll ein möglichst unvergessliches Ereignis für den User erschaffen. Auf diese Weise kann man sich auch deutlich vom Wettbewerb abheben und als einzigartig wahrgenommen werden.

Der Besuch einer Website sollte nicht mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Sollten User mit einem solchen Eindruck die Seite wieder verlassen, werden Sie vermutlich keinen neuen Besuch so schnell wieder initiieren. Für User ist es wichtig, sofort einen Überblick und eine Übersicht über die Themen und die Struktur der Seite zu bekommen. Nichts schlimmer, als wenn man mehrfach im Menü hin und her klicken muss, um an die gesuchte Information zu gelangen. Dazu gehört auch ein gut auffindbares Impressum.

Bereiche, die einer genaueren Aufmerksamkeit bedürfen:

1. Die Technik als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience
2. Der Content als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience
3. Die Interaktion als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience
4. Social Seeding als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Die Technik als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Bei der eigentlichen Technik geht es um die Programmierung der Website. Hier kann man zwischen verschiedenen Techniken unterscheiden. Eine beliebte Technik in diesem Bereich ist die sogenannte OnPage-Optimierung. Diese Optimierung beschäftigt sich mit technischen Aspekten, wie einen strukturell übersichtlichen Aufbau, eine intuitive Navigation, eine ideale Darstellung sowie schnelle Ladezeiten und die Vermeidung von duplizierten Inhalten als User Signals. Es ist im technischen Umfeld von fundamentaler Bedeutung, dass man ständig die Performance im Blick behält.

Das gilt vor allem bezüglich spezieller Anforderungen einzelner Google-Parameter, die sich durchaus immer einmal wieder ändern können. Eine Nichtbeachtung dieser sich ändernden Google-Anforderungen führt automatisch zu einem schlechteren Ranking, da die allgemeinen Maßgaben nun schlicht nicht mehr von der Seite erfüllt werden. Aufgrund dessen müssen die technischen Gegebenheiten hier ständig beobachtet und beachtet werden, um Rankingnachteile zu vermeiden und auch zukünftig noch für eine positive Nutzerfahrung sorgen zu können.

 

Der Content als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Der Begriff Mehrwert ist hier eines der bekanntesten Schlagwörter, die mit dem Content einer Internetseite in einem näheren Kontext stehen. Websitebetreiber müssen sich hier vor Augen führen bzw. die Frage stellen, ob es nicht sinnvoller ist, anstatt langweilige Firmenpräsentationen doch besser einzigartige Fachartikel zu veröffentlichen, die dem Leser einen maßgeblichen Mehrwert und Sinngehalt bieten. Hier kommen hochwertige, maßgeschneiderte und vor allem einzigartige Informationen zum Tragen, die in Summe für einen optimierten Inhalt sorgen, der sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert und somit eine positive Nutzerfahrung und nachvollziehbare User Signals bereithält.

Um hier die beste Inhaltsstrategie festzulegen, ist es zunächst zu empfehlen, dass man die eigene Zielgruppe auch genau identifiziert und sich mit den einzelnen Anforderungen der Zielgruppe auseinandersetzt. Letztendlich kann man nur Bedürfnisse auch zielgerichtet erfüllen, wenn Unternehmen sie auch kennen. Interessierte sollten sich aufgrund dessen nicht nur mit technischen Aspekten rund um die Seitenprogrammierung beschäftigen, sondern auch zwingend mit inhaltlichen Bestandteilen, denn nur so kann in Summe eine positive Nutzerfahrung erzeugt werden.

Jeder Webseitenbetreiber kann und sollte sich die folgenden Fragen stellen und beantworten:

– Wie sollte die Darstellungsform ausfallen, damit die Zielgruppe am besten angesprochen wird?
– Welche Fragen zu den Produkten hat meine Zielgruppe, und wie beantworte ich diese?
– Welches Expertenwissen, könnte die Zielgruppe zusätzlich interessieren?
– Welche genauen Informationen könnten hierbei zu einer Kaufentscheidung der Zielgruppe führen?

Die Interaktion als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

Google ist sehr gut darin, die sog. User Signals zu messen. Hierzu zählen Indikatoren, wie die Verweildauer auf einer Website oder auch die sogenannte Bounce-Rate. Mit Bounce Rate ist die sog. Absprungrate gemeint. Um die Verweildauer zu erhöhen sind Interaktionen auf der Seite hilfreich. Navigationsmöglichkeiten, die zu einer leichten und übersichtlichen Navigation führen, ebenso wie interaktive Elemente sind in diesem Kontext wichtig, um passende User Signals und positive User Experience zu erschaffen.

Eine Implementierung sogenannter Call-To-Action-Buttons und weitere Verknüpfungen zu sozialen Medien bietet sich in diesem Kontext auch an, nicht zuletzt, um die tatsächlichen User Signals zu erhöhen und den Erfolg der Website zu forcieren.

Social Seeding als Parameter auf dem Weg zu einer positiven User Experience

 

Social Seeding

Das Prinzip des Social Seedings funktioniert grundsätzlich nach einem ganz einfachen Verfahren. Es geht hierbei um eine stetige Vermarktung von individuellen und persönlichen Social Media Profilen. Hierbei gibt es beispielsweise echte Menschen, mit echten Profilen und echten Freunden. Diese Personen sind im Social Mediabereich überdurchschnittlich aktiv und weisen aufgrund dessen eine überdurchschnittliche Autorität auf in den sozialen Medien. Diese Influencer verbreiten nun ganz einfach Inhalte über Plattformen, wie Instagram oder auch einer Landingpage bzw. Facebook oder YouTube etc.

Der geteilte Content, der auf diesen Plattformen zu finden ist, gelangt hier nun direkt in die sozialen Medien. Je nachdem welches Budget hierfür unternehmensseitig festgelegt wurde, verhält sich in diesem Umfeld auch die Größe der Social Media Kampagnen und die Effektivität des Social Seeings. Hierfür können dann zur Messung des Erfolgs einzelner Kampagnen wiederum einzelne KPI´s genutzt werden, um die Nachhaltigkeit und den Erfolg der Werbemaßnahmen zu messen und später abzubilden.

So können die User Signals und die positive Nutzerfahrung wiederum erkannt werden. Da im Social Media jedoch alle Inhalte prinzipiell geteilt werden können gestaltet es sich auch zunehmend als sinnvoll Methoden anzuwenden, die den direkten Erfolg von entsprechenden Kampagnen nachhalten, um einen Eindruck dafür zu erhalten, ob sich die Investitionsvorhaben in diesem Bereich auch gelohnt haben.

 

Haben Sie Fragen, Wünsche, Anregungen, Kritik?

Sie erreichen uns per Mail unter vogel@pressemann.com oder per Telefon: 07251-9196118

 

Herzliche Grüße

Rüdiger Vogel

www.seomarktplatz.de

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